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Gelungener Heimauftakt!

USV Perwang - Lieferinger SV 4:1 (1:1)

Arge Personalsorgen schüttelten den USV vor diesem Spiel. Ali Aksuoglu, Thomas Lichtenstrasser und Sebastian Egger sagten urlaubsbedingt ab, Stefan Huber war gesperrt und Patrick Starzer verletzte sich beim Abschlusstraining. So ging man mit nur zwei Ersatzspieler mit Trainingsrückstand (Muharem Bradaric und Robert Puschnig) in diese Partie und war dementsprechend angespannt.

Aber der USV legte vielversprechend los. Almir Mehmedovic, der selbst arbeitsbedingt erst Minuten vor dem Anpfiff eintraf, eröffnete gleich mit einem satten Lattenpendler – Pech für Perwang. Die ersten Minuten gehörten dem USV. Nach 15 Minuten erneut Pech, in aussichtsreicher Position lenkte Schiedsrichter Seker einen Ball zu Liefering ab, und leitete deren Angriff ein. Der USV agierte zu passiv und Mohammadi wurde gut bedient und schloss ohne große Probleme zum 0:1 für die Gäste ab. Der USV wirkte etwas geschockt und so waren die Minuten drauf die Gäste dem 0:2 fast näher wie Perwang dem Ausgleich. Nach 35 Minuten konnte aber der grün-weiße Anhang endlich aufatmen, Slobodan Gusa bediente Pavel Varil mustergültig und dieser glich per Abstauber zum 1:1 aus. Danach kontrollierte man wieder das Geschehen, Tor fiel vor der Halbzeit aber keines mehr.

Kurz nach Wiederanpfiff eine toller, flotter Angriff über rechts, der wiederum von Varil via Gusa zur erstmaligen Führung abgschlossen wurde. Von nun an hatte der LSV kaum mehr etwas entgegen zu setzen, alleine ein zu inkonsequenter Abschluss verhinderten einen höhere Perwanger Führung. Nach 60 Minuten wurde Cehic wegen Kritik mit Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche geschickt. Mitte der 2. Halbzeit stand erneut Pavel Varil nach einem Freistoß von Stefan Coman goldrichtig am langen Eck und konnte aus kurzer Distanz zur 3:1 Vorentscheidung einschieben. Den Schlusspunkt setzte erneut der treffsichere Tscheche und machte mit dem 4:1 Endstand seinen „Quattro-Pack“ perfekt.


Fazit:

Mit einem 4:1 Heimsieg sind wir natürlich hochzufrieden. Wenn man große Personalsorgen wie vor dem Spiel hat, ist das Gefühl äußerst ungut, noch dazu nach dem unglücklichen Rückstand. Aber der USV drehte das Spiel und war über 75 der 90 Minuten die klar bessere Mannschaft, was für die Qualität der eingesetzten Akteure sprach, jeder hatte seinen Teil dazu beigetragen. Mit vier Toren stach Pavel Varil natürlich hervor. Oft unauffällig, aber wenn es darauf ankommt, an der richtigen Stelle - ein Vollblutstürmer. Mit dem Sieg ist auch die knappe Auftaktniederlage vergessen und wir sind wieder in der Spur. Und die Personalsorgen sind ab nächster Woche auch wieder weit weniger.
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